„Die Legende der Reliquie" - wie es zum Roman kam

 

Nach meinem Roman Die Erinnerung riecht nach gelben Kamelien", der während des Zweiten Weltkrieges spielt, habe ich nach einer neuen Romanidee gesucht.

 

In Absprache mit meine Literaturagentin habe ich mir wieder das Thema Mittelalter ausgesucht. Schließlich kannte ich mich aufrund der Recherchen zu meinen beiden Romanen meiner Reformatorin in dieser Zeit gut aus. Ich glaubte, die Recherche für den neuen Roman würde sich in Grenzen halten.

 

Ich hatte für den Roman zwei Ideen:

  • Eine Geschichte über die Figur eines Reliquienhändlers
  • Ein Geschichte, die während des Konstanzer Konzils spielt

 

Nach einiger Recherche und einer Zeit, in der ich mich nicht für eine Variante entscheiden konnte, kam ich zu dem Entschluss, beide Ideen zu verbinden.

Herausgekommen ist der Roman  „Die Legende der Reqliuie".

Ich hatte mich jedoch deutlich verschätzt, was den Rechercheaufwand anging. Ich habe das Jahrhundert gewechselt und mir zwei neue Themen erarbeiten müssen: den Reliquienhandel und das Konstanzer Konzil. Der Rechecheaufwand war trotz meiner Vorkenntnisse zum Mittelalter beachtlich. Aber das einarbeiten in die neuen Themen hat auch viel Spaß gemacht.

Darum geht's im Roman: Der Traum von einem gemeinsamen Leben des jungen Paares Leopold und Allet wird jäh zerstört, als ihr Grundherr, der Ritter Georg von Dettelbach, Leopolds Familie nach einem Vergehen seines Bruders hinrichten lässt. Leopold kann als einziger fliehen. In seiner Not schließt er sich dem Reliquienhändler Barthel an. Seine große Liebe Allet bleibt im Dorf zurück und muss den weitaus älteren und groben Freund ihres Vaters Rudolf heiraten. Leopold wird ein erfolgreicher Schwindler. Der Handel mit den gefälschten Reliquien blüht. Doch dann hört Leopold zum wiederholten Male von einem Mann names Jan Hus ...

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